Entlang des Sees und der Bachaue des Flonterbachs, führt die Wanderung auf Waldwegen in das knapp 2 Kilometer entfernte Ruwertal, wo wir dem Lauf des Flüsschens durch das idyllische Tal folgen. Auf leicht ansteigenden Wegen wandert man hinauf zum Fleschfelsen, großen Quarzitblöcken, die der Erosion standgehalten haben und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Bis auf eine kurze Wegstrecke von ca. 500 m läuft man ausschließlich auf Waldwegen.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.
Im Rahmen des Gewässerprojekts „Ruwer und Nebenbäche“ , einem Naturschutzgroßprojekt des Landkreises Trier-Saarburg, welches die Erhaltung und Entwicklung der Ruwer und ihrer Nebenbäche mit den Bachauen als naturnahe Gewässer- und Auenlandschaft als Leitziel hat, wurde dieser Themen-Wanderweg geschaffen.
Auf einer Gehstrecke von 6 km wird Sie der Artenreichtum der Wiesen im mittleren Ruwertal oder im Umfeld des Burkelbachs beeindrucken. Dieser konnte nur aufgrund des neu geschaffenen breiten, nutzungsfreien Gewässerrandstreifens entstehen. Hier wurde der Natur durch Renaturierungsmaßnahmen wieder Platz geschaffen!
Sie starten an der Mühlentalhütte in Mandern oder der Schieferberghütte bei Waldweiler.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.
Empfehlung: Abwechslungsreicher Spaziergang rund um den Ort Greimerath. Hinweistafeln am Wegesrand informieren über das Ruwerrandstreifenprojekt und die dort vorhandene Pflanzen- und Tierwelt.
Mit etwas Glück können wir auf dieser 6,7 km langen Wanderung rund um Greimerath das Braunkehlchen beobachten, das in den Feuchtwiesen des Panzbruchs ideale Brutbedingungen findet. Als Zugvogel weilt es aber nur in den Frühjahrs-und Sommermonaten in unseren Gefilden. Ganzjährig kann man aber den Taurusrindern beim Grasen zuschauen, denn diese sind dort eingesetzt, um die feuchten Wiesenflächen offen zu halten und somit den ansonsten vom Aussterben bedrohten Wiesenvogelarten, wie Braunkehlchen, Bekassine und Wiesenpieper ideale Brut-und Lebensbedingungen zu verschaffen.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.
Lassen Sie sich auf einer Gehstrecke von 7,5 km, teils begleitet vom Plätschern der Ruwer, beeindrucken und faszinieren von der Idylle, die ein Bachlauf entfalten kann, wenn er die Möglichkeit bekommt, sich frei zu bewegen und zu entwickeln. Sie starten an der Freizeitanlage Schillingen / Spießbratenhalle. Gehzeit: Ca 3 Stunden.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.
Woher, fragt man sich, kommt der naturnahe Name der Rundwanderung. Auf dem Weg liegt der Pionierweiher, und dort gedeihen Libellen prächtig. Eine Informationstafel am Pionierweiher klärt die Besucher über die „Kinderstube der Libellen“ und deren Fortpflanzung auf.
Startpunkt des Rundwanderwegs zum Pionierweiher ist das Forsthaus Sternfeld am Rande des Osburger Hochwalds. Von hier wandert man im Uhrzeigersinn los, streift kurz das Misselbachtal, kommt ins Eschbachtal und zum Pionierweiher.
Vom Pionierweiher geht es weiter das Eschbachtal – immer abwärts. Man wandert über die Südflanke des Beutelsteins, bis der Eschbach in den Misselbach mündet. Nun geht es weiter am Misselbach entlang nach rechts, zurück zum Forsthaus Sternfeld.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.
Wir starten unsere 5,5 km lange Wanderung am Fuße der Burgruine Sommerau, die in 320 Meter Höhe auf einem Felsrücken über der Gemeinde Sommerau thront. Die hier sehr steilen Hänge des Ruwertals, die meist keine landwirtschaftliche Nutzung zulassen, sind mit Niederwald bedeckt, der aus einer Nutzungsform resultiert, bei der Bäume wiederholt gefällt werden und sich in dem verbleibenden Wurzelwerk Stockausschläge bilden, die strauchartig anmutende Bäume hervorbringen.
Zu den Rundwanderwegen (RuT 1-6) im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer sind Informationsblätter mit Wegbeschreibungen erschienen, die kostenlos in der Touristinformation erhältlich sind.